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A. Verkauf eines Antriebsherstellers


Das Unternehmen produziert und vertreibt Antriebsmotoren für Aufzüge, Maschinen und Gebäude. Aufgrund fehlender Nachfolge in der eigenen Familie haben sich die beiden Gesellschafter entschieden, das Unternehmen zu verkaufen und mich mit der umfassenden Betreuung des Verkaufsprozesses beauftragt. Wichtig war den Inhabern neben der Erzielung eines angemessenen Verkaufspreises die Weiterentwicklung des Unternehmens am bestehenden Standort mit den vorhandenen Mitarbeitern.

Nach Ermittlung des Unternehmenswertes wurde die Gesellschaft im Rahmen eines Bieterverfahrens verkauft.

Dabei wurde zunächst eine Liste mit potentiellen Kaufinteressenten („long list“) erstellt, die gemeinsam mit den Inhabern auf eine Liste von ca. 30 Interessenten („short list“) reduziert wurde. Diese 30 Interessenten haben ein anonymisiertes Kurzprofil („Teaser“) erhalten.  Ca. 15 potentielle Investoren haben um weitergehende Informationen gebeten. Ihnen wurde nach Abschluss einer Vertraulichkeitsvereinbarung („NDA“) ein ausführliches 35-seitiges Unternehmensexposé übermittelt. Gleichzeitig wurden Sie gebeten, zu einem festen Datum ein indikatives Kaufpreisangebot abzugeben.

Acht Interessenten haben ein indikatives Kaufpreisangebot abgegeben. Mit sechs Interessenten wurden sog. „Management Meetings“ veranstaltet, bei denen sich Verkäufer und potentielle Käufer näher kennenlernen konnten.  Die potentiellen Käufer wurde dabei gebeten, ihr indikatives Kaufpreisangebot im Anschluss ggfs. zu aktualisieren.  Nach Auswertung der aktualisierten Kaufpreisangebote wurde mit drei Interessenten eine Absichtserklärung (letter of intent) abgeschlossen. Für diese Interessenten wurde ein elektronischer Datenraum eingerichtet, anhand dessen die Interessenten die umfangreiche Unternehmensprüfung vor Anteilserwerb („Due Diligence“) parallel durchführen konnten.

Nach Abschluss der Due Diligence wurden mit zwei Interessenten parallel Kaufvertragsverhandlungen geführt.

Das Unternehmen konnte zu einem deutlich über die anfänglichen Erwartungen der Verkäufer hinausgehenden Wert verkauft werden.  Ausgewählte Mitarbeiter wurden an der Gesellschaft beteiligt, das Unternehmen wird von dem Käufer am gleichen Standort mit einem neuen Geschäftsführer weiterentwickelt. Die Altgesellschafter begleiten das Unternehmen als Beiratsmitglieder.

B. Verkauf eines technischen Großhändlers


Die Unternehmensgruppe (zwei GmbH´s, ein Einzelunternehmen) ist als Großhändler für technische Produkte mit vier Standorten erfolgreich regional tätig.  Aufgrund fehlender interner Nachfolge hat sich der Alleingesellschafter entschieden, das Unternehmen zu verkaufen. In den vergangenen Jahren hatten potentielle Käufer bereits vereinzelt Interesse bekundet, allerdings mit völlig unbefriedigenden Kaufpreisvorstellungen. Der Verkäufer hat mich gemeinsam mit dem langjährigen Steuerberater mit der umfassenden Betreuung des Verkaufs beauftragt.  Wichtig war dem Verkäufer neben der Kaufpreisoptimierung der Erhalt der Arbeitsplätze an den bestehenden Standorten. Auf Wunsch des Verkäufers sollten keine Finanzinvestoren angesprochen werden.

Zunächst wurde durch uns ein konsolidierter Gruppenabschluss (Bilanz, GuV und Kapitalflussrechnung) für die letzten drei Ist- und für die nächsten drei Planjahre erstellt. Im Anschluss wurde ein ausführliches Unternehmensexposé erarbeitet, in dem die Unternehmensgruppe hinsichtlich rechtlicher und wirtschaftlicher Verhältnisse (Immobilien, Personal, Einkauf, Verkauf, Vermögens- Finanz-, und Ertragslage Ist und Plan etc.) beschrieben wird.

Nach Ermittlung des Unternehmenswertes wurden acht potentielle Käufer aus der gleichen Branche identifiziert. Diese potentiellen Käufer wurden mit Hilfe eines anonymisierten Kurzprofils („Teaser“) und durch persönliche Ansprache über die Verkaufsabsicht informiert. Sechs Interessenten hatten weitergehendes Interesse bekundet. Ihnen wurde nach Abschluss einer Vertraulichkeitsvereinbarung („NDA“) das umfangreiche Unternehmensexposé übermittelt. Gleichzeitig wurden Sie gebeten, zu einem festen Datum ein indikatives Kaufpreisangebot abzugeben.

Drei Interessenten haben ein indikatives Kaufpreisangebot abgegeben. Mit ihnen wurden sog. „Management Meetings“ veranstaltet, bei denen sich Verkäufer und potentielle Käufer näher kennenlernen konnten.  Auch nach diesen Gesprächen bestand großes Interesse und weitergehender Informationsbedarf. Für diese Interessenten wurde ein elektronischer Datenraum eingerichtet, anhand dessen die Interessenten die intensive Unternehmensprüfung („Due Diligence“) parallel durchführen konnten.

Nach Abschluss der Due Diligence wurden mit zwei Interessenten parallel Kaufvertragsverhandlungen geführt.

Es wurde ein Verkaufspreis oberhalb des von dem Verkäufer ursprünglich avisierten Wertes realisiert. Der Käufer wird die Belegschaft erweitern und die bestehenden Standorte weiterentwickeln.

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